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Projekt PeopleID — Digitale Identitäten in Modellregionen

projekt peopleid verimi

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Was bringen digitale Dienstleistungen, zu denen aber nicht alle Menschen Zugang haben? Die Digitalisierung von Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft hängt von digitalen Identitäten ab, die für Bürgerinnen und Bürger der Schlüssel zu digitalen Diensten sind. Dafür haben Verimi und seine Kooperationspartner das Projekt PeopleID für nutzerfreundliche und interoperable digitale Identitäten ins Leben gerufen.

Wir freuen uns, dass das Projekt in die Wettbewerbsphase des Schaufensterwettbewerbs „Sichere digitale Identitäten“ aufgenommen wurde, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird. Ziel des Projektes ist, das entwickelte Konzept in der Modell-Region Darmstadt anhand von Anwendungsfällen aus unterschiedlichsten Lebensbereichen wie zum Beispiel eGovernment, eHealth, Mobility oder Hospitality umzusetzen.

Interoperable digitale Identitäten — Worum geht es?

Nur durch sichere digitale Identitäten lassen sich Prozesse Ende-zu-Ende vertrauenswürdig digitalisieren und nachhaltig abbilden. Der Markt hat bislang eine Vielzahl an spezifischen ID-Lösungen hervorgebracht. Es fehlt bisher jedoch entweder an Nutzerfreundlichkeit, sektoraler, geographischer oder demografischer Reichweite oder die notwendige Sicherheitsarchitektur. Um die Nutzerakzeptanz zu erhöhen und eine kritische Masse an Anwendern zu erreichen, werden die Projektpartner des Schaufensters „PeopleID“ ihre bisherigen Ansätze kombinieren, nutzerfreundlich ausrichten und interoperabel weiterentwickeln. Für beispielhafte Nutzergruppen, wie Studierende, Berufseinsteigende und Rentner sollen, anhand typischer Bedürfnisse und Use Cases die Möglichkeiten demonstriert werden, sichere und nutzerfreundliche digitale Identitäten in alltäglichen Anwendungsfällen zu nutzen.

Ziel des Projekts: Branchenübergreifende Use Cases

Zusammen mit den Projektpartnern wollen wir die “Digital Life Journey” vollständig abbilden. Dafür wird ein eID-System aufgebaut und die breiten Anwendungen von sicheren digitalen Identitäten — in öffentlichen und privaten Sektoren — aufgezeigt.

Parallel zur Breite der Anwendungsfälle wird im Projekt die interoperable Verwertung verschiedener Identitätsquellen dargestellt. Nur wenn eine Vielzahl von Identitätsquellen verknüpft und parallel genutzt wird, kann eine wirklich breite Nutzerschicht angesprochen werden. So kann gleichzeitig die Abdeckung der unterschiedlichen Use Cases mit ihren spezifischen Anforderungen sichergestellt werden.

Ziel des Projektes ist, das entwickelte Konzept in der Region Darmstadt exemplarisch umzusetzen und so den Grundstein für ein in Deutschland entwickeltes und europaweit nutzbares eID-System zu legen.

Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir zur Erreichung dieses Ziels ein starkes Konsortium aufgestellt: Digitalstadt Darmstadt, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Optica Abrechnungszentrum, AUTHADA GmbH, T-Systems International GmbH

Assoziierte Partner: AOK-Bundesverband, Bitmarck, buergerservice.org, DAK-Gesundheit Zentrale, Deutsche Renten Information, Digitalstadt Darmstadt, gematik, Hochschule Darmstadt, Nortal, Procilon Group

Mehr Informationen zu Projekt finden Sie hier.